07.07.2010

Day 01 → Something you hate about yourself.

Etwas das ich an mir selber hasse.. hmm. Eigentlich würde ich nicht so weit gehen, es "hassen" zu nennen, da das doch etwas krass ausgedrückt ist. Ich finde nicht, dass man fähig sein sollte so etwas sagen zu können.
Was ich aber manchmal nicht mag ist meine Unfähigkeit zu festen, emotionalen Bindungen im realen Leben. Ich misstraue allem und jedem und öffne mich eigentlich nur, wenn ich mal Alkohol getrunken habe und plauder dann wild drauf los. Im nüchternen Zustand bin ich laut, lustig und bestimmt auch manchmal nervig, aber selten mies drauf oder emotional. Und was mich mit Menschen verbindet, ist, dass ich bei ihnen emotional sein kann, dass ich über meine Gefühle für irgendwas oder irgendwen reden kann ohne Angst haben zu müssen dafür runtergeputzt zu werden. Im realen Leben trifft einen das nämlich leider oft sehr hart, gerade wenn es Leute sind von denen man eigentlich dachte, dass es gute Freunde sind. Übers Internet hält sich diese Verletzlichkeit eher in Grenze, da gibt es eben immer noch das nette "X" wenn es einem zu bunt wird. Manchmal wäre ich gern weniger misstrauisch und somit auch dazu fähig Leute aus meinem Freundeskreis wirklich ganz doll gern zu haben. Geht aber irgendwie nicht. Hassen tu ich das aber nicht, wie gesagt, man gewöhnt sich daran.

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